Ratingverfahren zur Unfallversicherung - Testbericht
unabhängig
transparent
schonungslos
Das Ratingverfahren zu den Testberichten zur
Auf dieser Seite erfährst du, wie die Ergebnisse unserer Testberichte zu Stande kommen. Wir möchten dir vollständige Transparenz bieten und testen alle Tarife auf unabhängiger Basis. Dabei sind wir stets schonungslos: Ist ein Tarif schlecht, so wird dieser auch die entsprechende Note bekommen. Obwohl unsere Ratingverfahren sehr komplex sind, möchten wir nicht wie andere Ratingagenturen mit FFF-,FF+,F+, A- oder ähnlich komplizierten Ratings arbeiten sondern mit einem leicht ersichtlichen, leicht abgewandelten Schulnotensystem und einer passenden Farbe wobei grün für gute Tarife steht und rot für schlechte Tarife.
Gliederung - Das Ratingverfahren für die Unfallversicherung
- 1Die Testbereiche und Gewichtung der einzelnen Testbereiche
- 2Erster Testbereich: Unfallursachen
- 3Zweiter Testbereich: Bewusstseinsstörungen
- 4Dritter Testbereich: Zusatzleistungen
- 5Vierter Testbereich: Infektionskrankheiten
- 6Fünfter Testbereich: Gliedertaxe
- 7Sechster Testbereich: Progression
- 8Unsere "Schulnoten" - das Bewertungssystem
- 9Haftungsausschluss
Die Gewichtung der einzelnen Testbereiche
Unfallursachen - 60 %
Zusatzleistungen - 20 %
Gliedertaxe - 10 %
Progressionsverlauf - 10 %
Wie du siehst, gewichten wir die Unfallursachen in unseren Testberichten mit 60%. Innerhalb dieses Punktes finden sich viele wichtige Faktoren wie beispielsweise der Mitwirkungsanteil, also die Anrechnung von Vorerkrankungen auf die Entschädigungsleistung oder Eigenbewegung, aber auch Bewusstseinsstörungen und Infektionskrankheiten. Schließlich werden die Gliedertaxe und der Progressionsverlauf mit jeweils 10% gewichtet.
Erster Testbereich: Unfallursachen
Gewichtung: 60%
Hauptunfallursachen (30%)
Eine gute Unfallversicherung sollte vollständig darauf verzichten, Leistungen zu kürzen, sofern ein Unfall auf eine vorherige Erkrankung zurückzuführen ist. Das ist der sogenannte Mitwirkungsanteil. Die Frage ist nun, wie bemessen wird, ob eine Vorerkrankung einen Unfall komplett oder teilweise verschuldet hat. Das ist unserer Ansicht nach in der Praxis kaum möglich. Noch ein Grund mehr, bei der Unfallversicherung nur Tarife in Betracht zu ziehen, die unabhängig von Vorerkrankungen leisten – also auch dann, wenn eine Vorerkrankung einen Unfall verschuldet hat.
Schadenfälle aus der Praxis:
1. Praxisbeispiel: Asthma/Kurzatmigkeit
Aufgrund einer asthmatischen Vorerkrankung tritt eine Kurzatmigkeit auf. Durch zu geringe Sauerstoffanteile im Blut kommt es zu einer Einschränkung des Sichtfelds. Infolge dessen passiert ein Unfall.
2. Praxisbeispiel: Diabetes
Durch Unterzuckerung können Bewusstseinsstörungen hervorgerufen werden. So könnte während der Autofahrt die Sicht schwinden und man könnte dadurch einen Unfall verursachen. Dieser Unfall ist dann zwangsläufig auf die Diabeteserkrankung zurückzuführen. Sofern in der Unfallversicherung ein Mitwirkungsanteil enthalten ist, kann dies eine Leistungskürzung-/absagen zur Folge haben.
Ergebnis:
Aufgrund der Wichtigkeit des Mitwirkungsanteils, besonders im hohen Alter oder mit Vorerkrankungen, gewichten wir den Mitwirkungsanteil sehr hoch.
Berechnung/Bewertung:
Mitwirkungsanteil | Punkte |
---|---|
keine Anrechnung von Vorerkrankungen | 10 Punkte |
87,51 % - 100 % | 8 Punkte |
75,01 % - 87,50 % | 7 Punkte |
62,51 % - 75,00 % | 6 Punkte |
50,01 % - 62,50 % | 5 Punkte |
37,51 % - 50,00 % | 4 Punkte |
25,00 % - 37,50 % | 3 Punkte |
12,51 % - 25,00 % | 2 Punkte |
0,01 % - 12,50 % | 1 Punkt |
0 % | 0 Punkte |
Im Versicherungsrecht ist eine Unfallversicherung durch den Begriff PAUKE definiert, also ein plötzlich von außen unfreiwillig auf den Körper einwirkendes Ereignis. Wenn du dir einen Unfall vorstellst, denkst du vielleicht an einen Autounfall oder an einen Unfall auf der Arbeit. Viele Unfälle passieren jedoch durch Eigenbewegung, also ohne fremde Einwirkung, z.B. im Haushalt oder auch einfaches Stolpern. Eigenbewegungen gehören somit zu den häufigsten Unfallursachen. Es ist daher sehr wichtig, dass Eigenbewegungen versichert sind. Ausgeschlossen sind lediglich häufig Schäden an der Bandscheibe. Das ist jedoch Standard am Markt und daher aus unserer Sicht akzeptabel. Viele Unfälle ereignen sich im Haushalt und durch Eigenbewegung, also z.B. beim Sport. Daher gewichten wir den Baustein ebenfalls mit 35% recht hoch.
Auch Vergiftungen sind in einer guten Unfallversicherung mitversichert. Man unterscheidet Vergiftungen durch Gase, Dämpfe, Einnahme fester oder flüssiger oder Vergiftungen durch Pflanzen.
Wir gewichten Vergiftungen mit 5%. Diese 5% setzen sich zusammen aus:
– 1,25% für Vergiftungen durch Gase oder Dämpfe
– 1,25% für Vergiftungen durch Gase oder Dämpfe bei Einwirkung bis zu 7 Tagen
– 1,25% für Vergiftungen durch Einnahme fester oder flüssiger Stoffe
– 1,25% bei Vergiftungen durch Pflanzen
Ertrinken und Ersticken muss nicht zwangsläufig zum Tod führen, vielmehr kann es dadurch auch zu einer Invalidität kommen. In der Vergangenheit wurde über diesen Punkt öfters gestritten. Damit das nicht mehr passiert, haben gute Tarife diese Punkte in ihre Versicherungsbedingungen mit aufgenommen.
Ergebnis:
Sowohl für gesundheitsbedingte Schäden durch Ertrinken als auch für Ersticken gibt es jeweils 2,50%.
Gegebenenfalls hatte man zunächst Glück und ein Unfall ist glimpflich ausgegangen. Nun kann es jedoch sein, dass man irgendwo eingeklemmt ist und freigeschnitten werden muss wodurch jedoch weitere Gesundheitsschäden auftreten. Durch Rettungsmaßnahmen, beispielsweise eine Wiederbelebung kann es ebenfalls zu Gesundheitsschädigungen kommen. Wichtig ist daher, dass Gesundheitsschäden durch Rettungsmaßnahmen mitversichert sind.
Ergebnis:
Gesundheitsschäden durch Rettungsmaßnahmen an einem selbst gewichten wir mit 5%. Sind diese versichert, gibt es volle Punktzahl.
Kart fahren und tauchtypische Gesundheitsschäden sollten in guten Tarifen explizit in den Versicherungsbedingungen mitversichert sein. Beide werden mit jeweils 2,50% gewichtet. Sind diese also versichert, gibt es volle Punktzahl.
Explosions-, Schall- oder sonstige Druckwellen können ebenfalls zu schwerwiegenden Verletzungen und bleibenden Schäden führen.
Beispiele:
Silvesterkracher, alte Munition oder irgendwelche Gasexplosionen.
Ergebnis:
Da es in der Praxis vermutlich nicht so oft vorkommt, im Schadenfall jedoch starke Konsequenzen haben kann, nehmen wir auch diesen Punkt natürlich in den Vergleich mit auf. Gewichtet wird er mit 5%.
Bewusstseinsstörungen (20%)
Vielleicht warst du schonmal betrunken und hattest bisher immer Glück, dass nichts passiert ist. Das kann jedoch auch anders sein. Eine gute Unfallversicherung versichert auch Unfälle durch Trunkenheit (sogar beim Fahren eines Fahrzeugs), in den besten Tarifen sogar ohne Begrenzung der maximalen Promille.
Durch die Einnahme von Medikamenten kann es ebenfalls zu Bewusstseinsstörungen und infolge dessen zu einem Unfall kommen. Sind Unfälle infolge nicht missbräuchlicher Einnahme von Medikamenten versichert, gibt es hierfür volle Punktzahl.
Durch einen plötzlichen Schlaganfall kann es ebenfalls zu einem Unfall kommen. Man kann umkippen, ausrutschen oder schlimmeres. Sind Unfälle infolge eines Schlaganfalls versichert, gibt es hierfür volle Punktzahl.
Durch einen plötzlichen Herzinfarkt kann es ebenfalls zu einem Unfall kommen. Man kann umkippen, ausrutschen oder schlimmeres. Sind Unfälle infolge eines Herzinfarkts versichert, gibt es hierfür volle Punktzahl.
Es gibt eine Vielzahl von Herz- und Kreislaufstörungen wodurch ernsthafte Unfälle passieren können. Sind Unfälle infolge von Herz- und Kreislaufstörungen versichert, gibt es hierfür volle Punktzahl.
Mit Diabetes kann es sein, dass man einen Zuckerschock erleidet. Sind Unfälle infolge eines Zuckerschocks versichert, gibt es hierfür volle Punktzahl.
Unfälle aufgrund von wetterbedingten Bewusstseinsstörungen treten besonders im Sommer bei großer Hitze auf. Durch einen Sturz kann es zu bleibenden Schäden kommen. Sind Unfälle infolge von Witterungsbedingungen versichert, gibt es hierfür volle Punktzahl.
Plötzliche Krampfanfälle oder epileptische Anfälle können ebenfalls zu Unfällen führen. Sind Unfälle infolge von Anfällen versichert, gibt es hierfür volle Punktzahl.
Schlaftrunkenheit ist vom nächsten Punkt: “Einschlafen infolge Übermüdung” dadurch zu unterscheiden, dass hiermit lediglich die eingeschränkte Leistungsfähigkeit gemeint ist. Du kennst es sicher: man ist so müde, dass man kaum noch die Augen aufhalten kann und deutlich langsamer reagieren kann.
Beispiel:
Beim Autofahren kommt es aufgrund großer Müdigkeit zu verlangsamten Reaktionen. Durch eine zu langsame Reaktionsfähigkeit passiert ein Unfall.
Sind Unfälle infolge von Übermüdung/Schlaftrunkenheit versichert, gibt es hierfür volle Punktzahl.
Einschlafen infolge einer Übermüdung bezeichnet im Gegensatz zum vorherigen Punkt, der eingeschränkten Reaktionszeit durch große Müdigkeit das wirkliche “Einschlafen”.
Beispiel:
Durch starke Müdigkeit schläft man beim Auto fahren und baut einen Unfall.
Sind Unfälle durch Einschlafen infolge Übermüdung versichert, gibt es hierfür volle Punktzahl.
Vielleicht bist du Schlafwandler, vielleicht auch nicht. Schlafwandler vollziehen, oftmals ohne dass sie sich dessen bewusst sind, nachts komplexe Handlungen. Dies reicht vom einfachen Aufrichten im Bett bis hin zum Auto fahren.
Beispiel:
Im Schlaf gehst du umher und stolperst. Durch das Stolpern und Hinfallen kommst du zu dir. Im schlimmsten Fall kann dies zu bleibenden Schäden, beispielsweise einer Querschnittslähmung führen.
Sind Unfälle durch Schlafwandeln versichert, gibt es hierfür volle Punktzahl.
Viele Unfälle gehen auf Ohnmachtsanfälle zurück.
Beispiele:
Ich bin früher als Kind häufig in der Kirche umgekippt. Glücklicherweise ist immer alles gut gegangen. Es hätte jedoch auch schlimmer enden können.
Sind Unfälle infolge von Ohnmachtsanfällen versichert, gibt es hierfür volle Punktzahl.
Jeder, egal ob Mann oder Frau, stark oder nicht so stark, kann sich erschrecken. Die Ursachen dafür können vielfältig sein – ein plötzlicher Donner, ein lauter Schrei oder vieles mehr.
Beispiele:
Da es bei uns zum Zeitpunkt des Schreibens des Berichts heftig gewittert hat, ein Beispiel in diesem Zusammenhang: Aufgrund eines heftigen Donners verreißt du das Lenkrad. Infolgedessen passiert ein Unfall. Sind Unfälle durch solche Ereignisse versichert, gibt es hierfür volle Punktzahl.
Kaum jemand nimmt vermutlich KO-Tropfen freiwillig ein. Von den schlimmsten Verbrechen, die einem passieren können dadurch, dass einem KO-Tropfen eingeflößt wurden, wollen wir gar nicht erst reden. Gegebenenfalls hatte man Glück im Unglück und bleibt bei Bewusstsein trotz unbewusster Einnahme von KO-Tropfen. Dadurch passiert jedoch ggf. bei der Heimfahrt ein Unfall. Bei guten Tarifen ist dieser Punkt versichert. Ist das der Fall, gibt es volle Punktzahl in diesem Bereich.
Die oben genannten Punkte sind nur einige von sehr sehr vielen Arten von Bewusstseinsstörungen. Gute Unfallversicherungen gehen daher hin und sagen: egal wegen was die Bewusstseinsstörung erfolgt ist – wir leisten. Da es viele Arten von Bewusstseinsstörungen gibt, die oben nicht aufgezählt wurden, gewichten wir diesen Punkt mit 30% bewusst sehr hoch.
Infektionskrankheiten (10%)
Borreliose ist eine durch Zeckenstich übertragene Infektion. Diese kann zu Lähmungen, Nervenschmerzen oder Gelenkproblemen führen.
Sind Schäden durch eine Borreliose versichert, gibt es hierfür volle Punktzahl. Bei vielen Tarifen gibt es Fristen, in denen Zeckenbisse gemeldet werden müssen. Aus Komplexitätsgründen wird diese Frist hier nicht bewertet, sollte aber von Ihnen oder Ihrem Berater zwingend beachtet werden – Zeckenbisse also nach Möglichkeit immer umgehend der Versicherung melden.
Brucellose wird über infizierte Haus- und Nutztiere verbreitet und ist weltweit verbreitet. Sie kann zu verminderter Leistungsfähigkeit, chronischen Schweißausbrüchen und Depressionen sowie chronischen Entzündungen diverser Organe führen.
Cholera ist eine akute, hoch ansteckende Magen-Darm-Infektion, welche durch ungenügende hygienische Bedingungen sowohl in Nahrung und Wasser gelangen.
Diese kann den Kreislauf, das Herz und die Nieren stark belasten.
Diphterie wird meist über den Kontakt zu Haus- und Nutztieren durch Tröpfcheninfektion mit der Atemluft übertragen. Diese kann zu schwerwiegenden Herzmuskel-, Nieren- und Nervenentzündungen führen.
Das Dreitagefieber ist eine hochansteckende, durch Herpesviren ausgelöste Viruserkrankung. Es kann zu Komplikationen wie einer Hirnhautentzündung, Lungenentzündung, Leberentzündung oder einer Netzhautentzündung kommen.
Die Echinokokkose ist eine von parasitären Hunde- oder Fuchsbandwürmern ausgelöste Erkrankung. Es können sämtliche Organe befallen werden. Das Risiko nimmt Jahr für Jahr zu.
Enzephalitis ist eine Gehirnentzündung welche durch Viren und Krankheitserreger wie zB Bakterien, Pilze oder Parasiten hervorgerufen werden kann. Nach einer Hirnentzündung kann das Nervensystem dauerhaft geschädigt bleiben.
Fleckfieber ist eine durch Bakterien hervorgerufene Infektionskrankheit. Man wird anfälliger für Sekundärinfektionen und es erhöht das Risiko, Entzündungen an lebenswichtigen Organen zu bekommen.
FSME ist eine durch Zeckenstiche übertragene Infektionskrankheit. Diese kann bleibende Schäden wie Lähmungen verursachen.
Gürtelrose ist eine durch Windpocken hervorgerufene Viruserkrankung, welche durch physischen und psychischen Stress, Virusinfekte, Krebsleiden, Immunsystem-unterdrückende Medikamente und UV-Licht ausgelöst werden kann. Die Folgen einer solchen Erkrankung können u.a. Lähmungserscheinungen, Empfindungsstörungen sowie Hirnhautentzündungen sein.
Keuchhusten ist eine akute Infektion der oberen Atemwege.
Besonders für Säuglinge ist Keuchhusten sehr gefährlich, da bleibende Schäden wie Lähmungen, Seh- oder Hörstörungen sowie geistige Störungen die Folge sein können.
Lepra ist eine bakterielle Infektionskrankheit. Diese kann bleibende Schäden wie Verstümmelungen und Lähmungen hinterlassen. In Europa gilt Lepra zumindest als ausgerottet.
Malaria wird durch einzellige Parasiten von Mücken übertragen. Es kann zu Störungen der Lungenfunktion, Nierenversagen und Bewusstseinsstörungen kommen, im schlimmsten Fall auch zu Organversagen.
Masern sind eine hochansteckende, fieberhafte Virusinfektion, welche durch Tröpfcheninfektion übertragen wird. Die schlimmste Folge kann eine Gehirnentzündung sein. Dies kann zu Gehörschäden, Lähmungserscheinungen oder Beeinträchtigungen der Psyche führen.
Meningitis ist eine durch Viren oder Bakterien verursachte Hirnhautentzündung.
Hirnhautentzündungen können Gehörschäden, Lähmungserscheinungen oder Beeinträchtigungen der Psyche nach sich ziehen.
Die Pest wird durch Rattenflöhe auf Menschen übertragen. Beim Einbluten der Lymphknoten besteht die Gefahr, dass Bakterien ins Blut oder die Lunge gelangen. Diese Blutvergiftung kann ernste Folgen haben.
Scharlach ist eine durch Bakterien ausgelöste, sehr ansteckende Infektionskrankheit. Ein Abszess der Mandeln, Lungenentzündung, Mittelohrentzündung, akute Nierenentzündung, Entzündung der Herzinnenhaut sowie eine Herzmuskelentzündung könne die Folgen dieser Krankheit sein.
Die chronische Schlafkrankheit (afrikanische Trypanosomiasis) ist eine durch Parasiten ausgelöste Krankheit. Diese wird von der Tsetsefliege übertragen. Neben Symptomen am Nervensystem wie Verwirrtheit und Krampfanfällen sind Betroffene im Endstadium häufig von einem schläfrigen Dämmerzustand geplagt.
Die (spinale) Kinderlähmung, auch Poliomyelitis genannt, ist eine hochansteckende Infektionskrankheit, welche durch Polioviren verursacht wird. Folgeschäden können Gelenkfehlstellungen, Bein- und Armlängendifferenzen, Wirbelsäulenverschiebungen und Osteoporose (Knochenschwund) sein.
Tuläramie ist eine durch Nagetiere oder Hasenartigen ausgelöste ansteckende Infektionskrankheit. Die Symptome sind ähnlich der einer Pest.
Typhus ist eine durch Salmonellen ausgelöste gefährliche Infektionskrankheit. Patienten scheiden den Erreger über lange Zeit aus, sodass permanent eine gewisse Infektionsgefahr für ihre Mitmenschen besteht. Im schlimmsten Fall führt Typhus zu Lungenentzündungen, Hirnhautentzündungen oder unbehandelt auch zum Tod.
Windpocken sind eine durch Tröpfchen- oder Schmierinfektion übertragene hoch ansteckende Virusinfektion. Es kann zu Folgen wie bakterieller Hautinfektionen, Lungenentzündungen oder Hirn- und Hirnhautentzündungen kommen.
Wundstarrkrampf, auch als Tetanus bekannt, ist eine über verunreinigte Wunde übertragene Infektionskrankheit. Diese kann zu einer Lähmung der Atemmuskulatur führen. Auch das Herz kann geschädigt werden.
Wer weiß schon, welche Infektionskrankheiten es künftig geben wird. Corona beispielsweise stand natürlich bis zum Zeitpunkt des Ausbruchs der Pandemie, noch in keinen Versicherungsbedingungen, da die Krankheit unbekannt war.
Umso wichtiger finden wir es, dass eine Versicherung bei Unfällen infolge jeglicher Infektionskrankheit leisten muss. Daher wird dieser Joker mit 22,50% gewichtet.
Zweiter Testbereich: Zusatzleistungen
Gewichtung: 20%
Erklärung:
Eine gute Unfallversicherung erstattet neben der rein “berechneten” Geldsumme zusätzlich entstandene Kosten für den behindertengerechten Umbau eines PKW oder den behindertengerechten Umbau der Wohnung oder den Umzug in eine behindertengerechte Wohnung.
Beispiel:
Ein Schwenksitz kostet beispielsweise ca. 3.000 Euro, eine Handschaltung beginnt ab 2.500 Euro und ein Heckstieg kostet 7.000 Euro aufwärts. Für den Umbau der Wohnung kommen dann weitere Kosten auf einen zu, die je nach Größe der Wohnung sehr individuell sein können. Für jede 1.000 € Leistung gibt es 1%. Bei 5.000 € Leistung würde es also 5% der maximal möglichen Bewertung geben, bei 20.000 € behinderungsbedingte Mehrkosten 20% der maximalen Punktzahl.
Leistung (exemplarisch) | Bewertung |
---|---|
keine Leistung | 0 % |
10.000 € | 10 % |
20.000 € | 20 % |
30.000 € | 30 % |
40.000 € | 40 % |
50.000 € | 50 % |
60.000 € | 60 % |
70.000 € | 70 % |
80.000 € | 80 % |
90.000 € | 90 % |
Wir vergeben die Punkte wie auch bei den behinderungsbedingten Kosten.
Leistung (exemplarisch) | Bewertung |
---|---|
keine Leistung | 0 % |
10.000 € | 10 % |
20.000 € | 20 % |
30.000 € | 30 % |
40.000 € | 40 % |
50.000 € | 50 % |
60.000 € | 60 % |
70.000 € | 70 % |
80.000 € | 80 % |
90.000 € | 90 % |
Weißt du, was ein gutes Implantat kostet? Über 2.000 Euro sind schnell mal weg für ein Implantat. Ein Kiefer besteht in der Regel aus 28 Zähnen ohne Weisheitszähne.
Beispiel:
Verliert man durch einen Unfall nur 6 Zähne, lägen die Kosten bei 2.500 Euro pro Implantat schon bei 15.000 Euro.
Wir berechnen die Punkte ähnlich wie bei den behinderungsbedingten Mehrkosten und den Bergungskosten, denken jedoch, dass hier nicht ganz so hohe Summen benötigt werden. Daher vergeben wir für jede 500 € Leistung vergeben wir jeweils 1 % der maximal möglichen Punktzahl. Das bedeutet, dass wir bei 5.000 € 10% der maximal möglichen Punktzahl vergeben. Ab 50.000 € würden wir also die Bestwertung vergeben.
Leistung (exemplarisch) | Bewertung |
---|---|
keine Leistung | 0 % |
500 € | 1 % |
5.000 | 10 % |
10.000 € | 20 % |
20.000 € | 40 % |
50.000 € | 100 % |
Erklärung:
Das greifbarste Beispiel für notwendige kosmetische Operationen hat wohl mit Verbrennungen zu tun.
Beispiel:
Infolge eines Unfalls kommt es zu starken Verbrennungen im Gesicht
Ergebnis:
Ein Gesicht bestmöglich wiederherzustellen kann sehr sehr teuer werden. Hauttransplantationen sind besonders teuer. Unserer Meinung nach sollte eine Unfallversicherung kosmetische Operationen daher in unbegrenzter Höhe übernehmen.
Berechnung:
Für jede 1.000 € Leistung gibt es 1% der maximal möglichen Punktzahl. Bei 5.000 € Leistung würde es also 5% der maximal möglichen Bewertung geben, bei 20.000 € behinderungsbedingte Mehrkosten 20% der maximalen Punktzahl.
Leistung (exemplarisch) | Bewertung |
---|---|
keine Leistung | 0 % |
10.000 € | 10 % |
20.000 € | 20 % |
30.000 € | 30 % |
40.000 € | 40 % |
50.000 € | 50 % |
60.000 € | 60 % |
70.000 € | 70 % |
80.000 € | 80 % |
90.000 € | 90 % |
Das Genesungsgeld wird nach einem stationären Aufenthalt im Krankenhaus gezahlt und soll dich bei der Genesung unterstützen. Es wird so lange gezahlt, wie das Krankenhaustagegeld. Wenn du also für 10 Tage Krankenhaustagegeld bekommst, würdest du ebenfalls für 10 Tage Genesungsgeld bekommen. Wird von der Versicherung ein Genesungsgeld gezahlt, gibt es hierfür volle Punktzahl.
Einige Versicherungen zahlen dir ein Pflegetagegeld wenn du aufgrund eines Unfalls einen gewissen Pflegegrad erreichst.
Leistung | Bewertung |
---|---|
Leistung ab Pflegegrad 1 | 5 Punkte |
Leistung ab Pflegegrad 2 | 4 Punkte |
Leistung ab Pflegegrad 3 | 3 Punkte |
Leistung ab Pflegegrad 4 | 2 Punkte |
Leistung ab Pflegegrad 5 | 1 Punkte |
Bei einer Unfallversicherung kannst du zusätzlich eine Unfallrente einschließen. Diese zahlt in der Regel ab 50% Invalidität die vereinbarte Rente monatlich aus. Wird die Unfallrente bei einer Invalidität von 50% Invalidität ausgezahlt, gibt es in diesem Bereich eine 100%-Wertung. Für jedes weitere Prozent werden 2 Prozent von der Maximalwertung abgezogen. Wird eine Unfallrente also beispielsweise erst ab 53 % gezahlt, gibt es 96% der Punktzahl. Wird eine Unfallrente beispielsweise erst ab 60% gezahlt, gibt es 80% der Punktzahl.
Leistung | Bewertung |
---|---|
Unfallrente ab 50% Invalidität | 100 % |
Unfallrente ab 60% Invalidität | 80 % |
Unfallrente ab 70% Invalidität | 60% |
Unfallrente ab 80% Invalidität | 40% |
Unfallrente ab 90% Invalidität | 20% |
Unfallrente ab 100% Invalidität oder keine Unfallrente | 0% |
Wird die Unfallrente bis zum Tod gezahlt, gibt es volle Punktzahl. Für unsere Berechnung kalkulieren wir hier 100 Jahre als "lebenslang". Für jedes Jahr, welches die Versicherung früher mit der Zahlung der Unfallrente aufhört, ziehen wir 4 % ab.
Leistung (exemplarisch) | Bewertung |
---|---|
Unfallrente bis zum Tod (kalkulatorisch mind. bis zum 100. Lebensjahr) | 100 % |
Unfallrente bis zum 95. Lebensjahr | 80 % |
Unfallrente bis zum 90. Lebensjahr | 60 % |
Unfallrente bis zum 85. Lebensjahr | 40 % |
Unfallrente bis zum 80. Lebensjahr | 20 % |
Unfallrente bis zum 75. Lebensjahr | 0 % |
Wird von der Versicherung nach einem Unfall eine Haushaltshilfe gezahlt, gibt es volle Punktzahl in diesem Bereich. Wird eine Haushaltshilfe nur gezahlt wenn es Kinder im Haushalt gibt, gibt es die Hälfte der möglichen Punkte. Wird keine Haushaltshilfe gezahlt, gibt es keine Punkte in diesem Bereich.
Hast du ein Haustier, welches du infolge eines Unfalls nicht versorgen kannst, sollte die Versicherung eine Haustierbetreuung gewährleisten. Tut Sie das, gibt es hierfür volle Punktzahl. Die Dauer und Höhe des Komeageldes wird von jeder Versicherung anders ermittelt und von uns aufgrund der Komplexität nicht bewertet.
Es ist wünschenswert, wenn die Unfallversicherung dir ein Komageld zahlt wenn du aufgrund eines Unfalls im Koma liegst. Zahlt eine Versicherung dir das Komageld, gibt es hierfür volle Punktzahl. Die Dauer und Höhe des Komeageldes wird von jeder Versicherung anders ermittelt und von uns aufgrund der Komplexität nicht bewertet.
Eine Unfallversicherung sollte dir eine Vollwaisenrente auszahlen wenn beide Elternteile aufgrund des gleichen Unfalls versterben. Tut Sie das, gibt es hierfür volle Punktzahl. Die Dauer und Höhe der Vollwaisenrente wird von jeder Versicherung anders ermittelt und von uns aufgrund der Komplexität nicht bewertet.
Eine Unfallversicherung sollte eine Kinderbetreuung gewährleisten wenn du aufgrund eines versicherten Unfalls nicht in der Lage bist, deine Kinder zu betreuen. Ist das der Fall, gibt es hierfür volle Punktzahl. Die Dauer und Höhe der Vollwaisenrente wird von jeder Versicherung anders ermittelt und von uns aufgrund der Komplexität nicht bewertet.
Durch Folgeschäden und Komplikationen oder länger andauernde Fälle wie beispielsweise einer Borreliose infolge eines Zeckenbisses kann es manchmal lange dauern, bis eine Invalidität infolge eines Unfalls eintritt.
Gute Tarife leisten hier auch noch, wenn die Invalidität erst 36 Monate nach Unfall auftritt. Hierfür vergeben wir 100% der möglichen Punktzahl. Bei einer Frist von einem Monat vergeben wir dementsprechend 1/36, also 2,77%, bei einer Frist von 2 Monaten dementsprechend das doppelte.
Die Frist zur ärztlichen Feststellung der Invalidität ist bei den meisten Versicherungen genau so lang wie die Frist zur ärztlichen Feststellung der Invalidität.
Gute Tarife leisten hier auch noch, wenn die Invalidität erst 36 Monate nach Unfall festgestellt wird. Hierfür vergeben wir 100% der möglichen Punktzahl. Bei einer Frist von einem Monat vergeben wir dementsprechend 1/36, also 2,77%, bei einer Frist von 2 Monaten dementsprechend das doppelte.
Beispiel:
Der Arzt hat eine Invalidität festgestellt. Die Invalidität ist innerhalb von 12 Monaten eingetreten. Nun hat man bei manchen Gesellschaften noch etwas mehr Zeit, die Leistung bei der Versicherung geltend zu machen.
Gute Tarife leisten hier auch noch, wenn die Invalidität erst 36 Monate nach Unfall geltend gemacht wird. Hierfür vergeben wir 100% der möglichen Punktzahl. Bei einer Frist von einem Monat vergeben wir dementsprechend 1/36, also 2,77%, bei einer Frist von 2 Monaten dementsprechend das doppelte
Eine Innovationsgarantie im Vertrag sorgt dafür, dass Tarifverbesserungen, die im Laufe der Zeit in neueren Tarifen in der Regel dazu kommen, automatisch auch in dem laufenden vielleicht älteren Vertrag mitversichert sind. Der Wortlaut besagt hier oftmals, dass dies jedoch nur automatisch erfolgt, wenn das ohne Mehrbeitrag erfolgt.
Bewertung/Berechnung:
Ist die Innovationsgarantie versichert, vergeben wir volle Punktzahl.
Dritter Testbereich: Gliedertaxe
Gewichtung: 10%
Während eine Versicherung einen Arm oberhalb des Ellenbogengelenks mit 70% bewertet, wird er bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 50% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust oder die Funktionsunfähigkeit eines Armes oberhalb des Ellenbogengelenks wird in der gesamten Gliedertaxe mit 4% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für dieses Körperteil 70% an, gibt es 70% des maximal möglichen Ergebnisses von 4%, also 70%*4%=2,8%. Erkennt die Versicherung hingegen 100% an, gibt es auch 4% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Während eine Versicherung einen Arm unterhalb des Ellenbogengelenks mit 70% bewertet, wird er bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 50% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust oder die Funktionsunfähigkeit eines Armes unterhalb des Ellenbogengelenks wird in der gesamten Gliedertaxe mit 4% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für dieses Körperteil 70% an, gibt es 70% des maximal möglichen Ergebnisses von 4%, also 70%*4%=2,8%. Erkennt die Versicherung hingegen 100% an, gibt es auch 4% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Während eine Versicherung eine Hand mit 70% bewertet, wird sie bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 50% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust oder die Funktionsunfähigkeit einer Hand wird in der gesamten Gliedertaxe mit 4% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für dieses Körperteil 70% an, gibt es 70% des maximal möglichen Ergebnisses von 4%, also 70%*4%=2,8%. Erkennt die Versicherung hingegen 100% an, gibt es auch 4% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Während eine Versicherung einen Daumen mit 30% bewertet, wird er bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 10% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust oder die Funktionsunfähigkeit eines Daumens wird in der gesamten Gliedertaxe mit 4% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für dieses Körperteil 50% an, gibt es 100% des maximal möglichen Ergebnisses von 4%, also bei 50% Invaliditätsgrad für den Daumen 10%*4%=4,0%. Dies entspricht der Höchstwertung. Werden hingegen für den Daumen nur 25% anerkannt, gibt es 50% der maximalen Punktzahl.
Wenn dir der Daumen beispielsweise für deine berufliche Tätigkeit besonders wichtig ist, gibt es auch wenige Spezialtarife, die hierfür eine höhere Invalidität anerkennen. Diese haben jedoch wieder andere Schwächen weshalb wir als Benchmark für den Daumen 50% ansetzen. Ergänzend könnte man jedoch beispielsweise solch einen Spezialtarif zusätzlich abschließen.
Während eine Versicherung einen Zeigefinger mit 30% bewertet, wird er bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 10% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust oder die Funktionsunfähigkeit eines Zeigefingers wird in der gesamten Gliedertaxe mit 3% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für dieses Körperteil 15% an, gibt es 50% des maximal möglichen Ergebnisses von 3%, also 50%*3%=1,5%. Erkennt die Versicherung hingegen 100% an, gibt es auch 3% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Wenn dir der Zeigefinger beispielsweise für deine berufliche Tätigkeit besonders wichtig ist, gibt es auch wenige Spezialtarife, die hierfür eine höhere Invalidität anerkennen. Diese haben jedoch wieder andere Schwächen weshalb wir als Benchmark für den Zeigefinger 30% ansetzen. Ergänzend könnte man jedoch beispielsweise solch einen Spezialtarif zusätzlich abschließen.
Während eine Versicherung einen anderen Finger mit 15% bewertet, wird er bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 5% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust oder die Funktionsunfähigkeit eines anderen Fingers wird in der gesamten Gliedertaxe mit 3% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für dieses Körperteil 15% an, gibt es 50% des maximal möglichen Ergebnisses von 3%, also 50%*3%=1,5%. Erkennt die Versicherung hingegen für einen anderen Finger 30% an, gibt es auch 3% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Wenn dir die anderen Finger beispielsweise für deine berufliche Tätigkeit besonders wichtig sind, gibt es auch wenige Spezialtarife, die hierfür eine höhere Invalidität anerkennen. Diese haben jedoch wieder andere Schwächen weshalb wir als Benchmark für einen anderen Finger 30% ansetzen. Ergänzend könnte man jedoch beispielsweise solch einen Spezialtarif zusätzlich abschließen.
Während eine Versicherung ein Bein über der Mitte des Oberschenkels mit 70% bewertet, wird er bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 50% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust oder die Funktionsunfähigkeit eines Beins über der Mitte des Oberschenkels wird in der gesamten Gliedertaxe mit 4% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für dieses Körperteil 70% an, gibt es 70% des maximal möglichen Ergebnisses von 4%, also 70%*4%=2,8%. Erkennt die Versicherung hingegen 100% an, gibt es auch 4% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Während eine Versicherung ein Bein bis zur Mitte des Oberschenkels mit 70% bewertet, wird er bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 50% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust oder die Funktionsunfähigkeit eines Beins bis zur Mitte des Oberschenkels wird in der gesamten Gliedertaxe mit 4% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für dieses Körperteil 70% an, gibt es 70% des maximal möglichen Ergebnisses von 4%, also 70%*4%=2,8%. Erkennt die Versicherung hingegen 100% an, gibt es auch 4% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Während eine Versicherung ein Bein bis unterhalb des Knies mit 70% bewertet, wird er bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 50% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust oder die Funktionsunfähigkeit eines Beins bis unterhalb des Knies wird in der gesamten Gliedertaxe mit 4% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für dieses Körperteil 70% an, gibt es 70% des maximal möglichen Ergebnisses von 4%, also 70%*4%=2,8%. Erkennt die Versicherung hingegen 100% an, gibt es auch 4% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Während eine Versicherung ein Bein bis zur Mitte des Unterschenkels mit 70% bewertet, wird es bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 50% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust oder die Funktionsunfähigkeit eines Beins bis zur Mitte des Unterschenkels wird in der gesamten Gliedertaxe mit 4% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für dieses Körperteil 70% an, gibt es 70% des maximal möglichen Ergebnisses von 4%, also 70%*4%=2,8%. Erkennt die Versicherung hingegen 100% an, gibt es auch 4% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Während eine Versicherung einen Fuß mit 70% bewertet, wird er bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 50% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust oder die Funktionsunfähigkeit eines Fußes wird in der gesamten Gliedertaxe mit 4% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für dieses Körperteil 70% an, gibt es 70% des maximal möglichen Ergebnisses von 4%, also 70%*4%=2,8%. Erkennt die Versicherung hingegen 100% an, gibt es auch 4% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Während eine große Zehe mit 20% bewertet, wird er bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 5% bewertet. Im Vergleich zu einem schlechten Tarif gibt es bei einem guten Tarif also eine vier mal so hohe Auszahlung. Ein höherer Wert bedeutet nämlich immer eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust oder die Funktionsunfähigkeit einer großen Zehe wird in der gesamten Gliedertaxe mit 3% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für dieses Körperteil 10% an, gibt es 50% des maximal möglichen Ergebnisses von 3%, also 50%*3%=1,5%. Erkennt die Versicherung hingegen 100% an, gibt es auch 3% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Wenn dir die die große Zehe beispielsweise für deine berufliche Tätigkeit besonders wichtig ist, gibt es auch wenige Spezialtarife, die hierfür eine höhere Invalidität anerkennen. Diese haben jedoch wieder andere Schwächen weshalb wir als Benchmark für eine große Zehe 20% ansetzen. Ergänzend könnte man jedoch beispielsweise solch einen Spezialtarif zusätzlich abschließen.
Während eine Versicherung eine andere Zehe mit 10% bewertet, wird er bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 2% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. In diesem Fall würde bei einem guten Tarif fünf mal so viel Geld ausgezahlt werden wie in dem schlechteren Tarif. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust oder die Funktionsunfähigkeit einer anderen Zehe wird in der gesamten Gliedertaxe mit 3% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für dieses Körperteil 5% an, gibt es 50% des maximal möglichen Ergebnisses von 3%, also 50%*3%=1,5%. Erkennt die Versicherung hingegen 100% an, gibt es auch 3% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Wenn dir die die anderen Zehen beispielsweise für deine berufliche Tätigkeit besonders wichtig ist, gibt es auch wenige Spezialtarife, die hierfür eine höhere Invalidität anerkennen. Diese haben jedoch wieder andere Schwächen weshalb wir als Benchmark für eine andere Zehe 10% ansetzen. Ergänzend könnte man jedoch beispielsweise solch einen Spezialtarif zusätzlich abschließen.
Während eine Versicherung ein Auge mit 70% bewertet, wird er bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 35% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust oder die Funktionsunfähigkeit eines Auges wird in der gesamten Gliedertaxe mit 4% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für dieses Sinnesorgan 35% an, gibt es 50% des maximal möglichen Ergebnisses von 4%, also 50%*4%=2%. Erkennt die Versicherung hingegen 100% an, gibt es auch 4% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Während eine Versicherung das Gehör auf einem Ohr mit 50% bewertet, wird er bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 25% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust des Gehörs auf einem Ohr wird in der gesamten Gliedertaxe mit 4% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für diesen Sinn 25% an, gibt es 50% des maximal möglichen Ergebnisses von 4%, also 50%*4%=2%. Erkennt die Versicherung hingegen 50% an, gibt es auch 4% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Während der Geruchssinn mit 30% bewertet, wird er bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 15% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust des Geruchssinns wird in der gesamten Gliedertaxe mit 4% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für diesen Sinn 15% an, gibt es 50% des maximal möglichen Ergebnisses von 4%, also 50%*4%=2%. Erkennt die Versicherung hingegen 30% an, gibt es auch 4% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Während eine Versicherung den Geschmackssinn mit 30% bewertet, wird er bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 15% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust des Geschmackssinns wird in der gesamten Gliedertaxe mit 3% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für diesen Sinn 15% an, gibt es 50% des maximal möglichen Ergebnisses von 3%, also 50%*3%=1,5%. Erkennt die Versicherung hingegen 100% an, gibt es auch 3% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Während eine Versicherung den Stimmverlust mit 100% bewertet, wird er bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 50% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust der Stimme wird in der gesamten Gliedertaxe mit 4% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für diesen Sinn 70% an, gibt es 70% des maximal möglichen Ergebnisses von 4%, also 70%*4%=2,8%. Erkennt die Versicherung hingegen 100% an, gibt es auch 4% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Während eine Versicherung eine Niere mit 20% bewertet, wird sie bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 10% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust oder die Funktionsunfähigkeit einer Niere wird in der gesamten Gliedertaxe mit 3% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für dieses Organ 15% an, gibt es 50% des maximal möglichen Ergebnisses von 3%, also 50%*3%=1,5%. Erkennt die Versicherung hingegen 30% an, gibt es auch 3% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Während eine Versicherung beide Nieren mit 100% bewertet, werden sie bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 50% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust oder die Funktionsunfähigkeit beider Nieren wird in der gesamten Gliedertaxe mit 3% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für dieses Organ 50% an, gibt es 50% des maximal möglichen Ergebnisses von 3%, also 50%*3%=1,5%. Erkennt die Versicherung hingegen 100% an, gibt es auch 3% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Während eine Versicherung die Milz mit 20% bewertet, wird er bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 10% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust oder die Funktionsunfähigkeit der Milz vor Vollendung des 14. Lebensjahres wird in der gesamten Gliedertaxe mit 3% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für dieses Organ 10% an, gibt es 50% des maximal möglichen Ergebnisses von 3%, also 50%*3%=1,5%. Erkennt die Versicherung hingegen 20% an, gibt es auch 3% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Während eine Versicherung die Milz mit 20% bewertet, wird er bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 10% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust oder die Funktionsunfähigkeit der Milz nach Vollendung des 14. Lebensjahres wird in der gesamten Gliedertaxe mit 3% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für dieses Organ 10% an, gibt es 50% des maximal möglichen Ergebnisses von 3%, also 50%*3%=1,5%. Erkennt die Versicherung hingegen 20% an, gibt es auch 3% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Während eine Versicherung den Lungenflügel mit 50% bewertet, wird er bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 25% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust oder die Funktionsunfähigkeit eines Lungenflügels wird in der gesamten Gliedertaxe mit 3% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für dieses Organ 25% an, gibt es 50% des maximal möglichen Ergebnisses von 3%, also 50%*3%=2,1%. Erkennt die Versicherung hingegen 50% an, gibt es auch die maximale Wertung von 3% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Während eine Gallenblase bei einer Versicherungsgesellschaft mit 15% bewertet, wird er bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 7,5% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust oder die Funktionsunfähigkeit der Gallenblase wird in der gesamten Gliedertaxe mit 3% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für dieses Organ 7,5% an, gibt es 50% des maximal möglichen Ergebnisses von 3%, also 50%*3%=1,5%. Erkennt die Versicherung hingegen 100% an, gibt es auch 3% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Während der Magen bei einer Versicherungsgesellschaft mit 30% bewertet, wird er bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 15% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust oder die Funktionsunfähigkeit des Magens wird in der gesamten Gliedertaxe mit 3% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für dieses Organ 15% an, gibt es 50% des maximal möglichen Ergebnisses von 3%, also 50%*3%=1,5%. Erkennt die Versicherung hingegen 30% an, gibt es auch 3% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Während eine Versicherung die Leber mit 50% bewertet, wird er bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 25% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust oder die Funktionsunfähigkeit der Leber wird in der gesamten Gliedertaxe mit 3% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für dieses Organ 25% an, gibt es 50% des maximal möglichen Ergebnisses von 3%, also 50%*3%=1,5%. Erkennt die Versicherung hingegen 50% an, gibt es auch 3% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Während eine Versicherung die Bauchspeicheldrüse mit 35% bewertet, wird sie bei anderen Versicherungsgesellschaften nur mit 17,5% bewertet. Ein höherer Wert bedeutet eine höhere Auszahlung der Versicherungssumme und wird daher besser bewertet. Die Wertung im Detail sieht wie folgt aus:
Der unfallbedingte Verlust oder die Funktionsunfähigkeit der Bauchspeicheldrüse wird in der gesamten Gliedertaxe mit 3% gewichtet. Erkennt eine Versicherung für dieses Organ 35% an, gibt es 50% des maximal möglichen Ergebnisses von 3%, also 50%*3%=1,5%. Erkennt die Versicherung hingegen 35% an, gibt es auch 3% und somit in diesem Bereich volle Punktzahl.
Vierter Testbereich: Progression
Gewichtung: 10%
Bei der Bewertung der Progression gehen wir wie folgt vor: wir berechnen den Durchschnittswert der Versicherungssumme zwischen 1 und 100% Invalidität. Je höher der Durchschnittswert, desto besser die Bewertung. Dieser Durchschnittswert wird dann geteilt durch die jeweilige zugrunde liegende Progression.
Beispiel:
Der Durchschnittswert der Versicherungssumme beim Beispiel in der nachfolgenden Tabelle bei 225% Progression beträgt 55%. Hierzu haben wir alle Werte der Versicherungssummen von 1-100% Invalidität addiert und durch 100 geteilt.
Die zu Grunde liegende Progression beträgt 225% also ergibt sich folgende Berechnung:
55/225= ca. 24,44%.
Somit haben wir für 225% Progression einen Wert berechnet. Das selbe machen wir dann für andere Progressionsvarianten, die die Versicherung anbietet.
Bietet die Versicherung nun die vier üblichen Progressionsvarianten von 225, 350, 500 und 1.000 % an, werden die Durchschnittswerte durch 4 geteilt. Bietet eine Versicherung weniger Progressionsvarianten an, beispielsweise nur 225 und 350%, werden die Durchschnittswerte durch 2 geteilt, also immer durch die Anzahl an Möglichkeiten.
Für die meist angebotenen Progressionsvarianten haben wir einmal Beispiele eines guten Anbieters angehangen.
Exemplarisch siehst du hier eine Tabelle für den Progressionsverlauf einer Versicherung bei 225%.
Invalidität | Versicherungssumme in % |
---|---|
1 % | 1 % |
2 % | 2 % |
3 % | 3 % |
4 % | 4 % |
5 % | 5 % |
6 % | 6 % |
7 % | 7 % |
8 % | 8 % |
9 % | 9 % |
10 % | 10 % |
11 % | 11 % |
12 % | 12 % |
13 % | 13 % |
14 % | 14 % |
15 % | 15 % |
16 % | 16 % |
17 % | 17 % |
18 % | 18 % |
19 % | 19 % |
20 % | 20 % |
21 % | 21 % |
22 % | 22 % |
23 % | 23 % |
24 % | 24 % |
25 % | 25 % |
26 % | 29 % |
27 % | 33 % |
28 % | 37 % |
29 % | 41 % |
30 % | 45 % |
31 % | 49 % |
32 % | 53 % |
33 % | 57 % |
34 % | 61 % |
35 % | 65 % |
36 % | 69 % |
37 % | 73 % |
38 % | 77 % |
39 % | 81 % |
40 % | 85 % |
41 % | 89 % |
42 % | 93% |
43 % | 97 % |
44 % | 101 % |
45 % | 105 % |
46 % | 109 % |
47 % | 113 % |
48 % | 117 % |
49 % | 121 % |
50 % | 125 % |
51 % | 129 % |
52 % | 133 % |
53 % | 137 % |
54 % | 141 % |
55 % | 145 % |
56 % | 149 % |
57 % | 153 % |
58 % | 157 % |
59 % | 161 % |
60 % | 165 % |
61 % | 169 % |
62 % | 173 % |
63 % | 177 % |
64 % | 181 % |
65 % | 185 % |
66 % | 189 % |
67 % | 193 % |
68 % | 197 % |
69 % | 201 % |
70% | 205 % |
71 % | 209 % |
72 % | 213 % |
73 % | 217 % |
74 % | 221 % |
75 % | 225 % |
76 % | 225 % |
77 % | 225 % |
78 % | 225 % |
79 % | 225 % |
80% | 225 % |
81 % | 225 % |
82 % | 225 % |
83 % | 225 % |
84 % | 225 % |
85 % | 225 % |
86 % | 225 % |
87 % | 225 % |
88 % | 225 % |
89 % | 225% |
90 % | 225 % |
91 % | 225 % |
92 % | 225 % |
93 % | 225 % |
94 % | 225 % |
95 % | 225 % |
96 % | 225 % |
97 % | 225 % |
98 % | 225 % |
99 % | 225 % |
100 % | 225 % |
Durchschnitt: | 55 % |
Exemplarisch siehst du hier eine Tabelle für den Progressionsverlauf einer Versicherung bei 500%.
Invalidität | Versicherungssumme in % |
---|---|
1 % | 1 % |
2 % | 2 % |
3 % | 3 % |
4 % | 4 % |
5 % | 5 % |
6 % | 6 % |
7 % | 7 % |
8 % | 8 % |
9 % | 9 % |
10 % | 10 % |
11 % | 11 % |
12 % | 12 % |
13 % | 13 % |
14 % | 14 % |
15 % | 15 % |
16 % | 16 % |
17 % | 17 % |
18 % | 18 % |
19 % | 19 % |
20 % | 20 % |
21 % | 21 % |
22 % | 22 % |
23 % | 23 % |
24 % | 24 % |
25 % | 25 % |
26 % | 32 % |
27 % | 39 % |
28 % | 46 % |
29 % | 53 % |
30 % | 60 % |
31 % | 67 % |
32 % | 74 % |
33 % | 81 % |
34 % | 88 % |
35 % | 95 % |
36 % | 102 % |
37 % | 109 % |
38 % | 116 % |
39 % | 123 % |
40 % | 130 % |
41 % | 137 % |
42 % | 144 % |
43 % | 151 % |
44 % | 158 % |
45 % | 165 % |
46 % | 172 % |
47 % | 179 % |
48 % | 186 % |
49 % | 193 % |
50 % | 200 % |
51 % | 207 % |
52 % | 214 % |
53 % | 221 % |
54 % | 228 % |
55 % | 235 % |
56 % | 242 % |
57 % | 249 % |
58 % | 256 % |
59 % | 263 % |
60 % | 270 % |
61 % | 277 % |
62 % | 284 % |
63 % | 291 % |
64 % | 298 % |
65 % | 305 % |
66 % | 312 % |
67 % | 319 % |
68 % | 326 % |
69 % | 333 % |
70% | 350 % |
71 % | 350 % |
72 % | 350 % |
73 % | 350 % |
74 % | 350 % |
75 % | 350 % |
76 % | 350 % |
77 % | 350 % |
78 % | 350 % |
79 % | 350 % |
80% | 350 % |
81 % | 350 % |
82 % | 350 % |
83 % | 350 % |
84 % | 350 % |
85 % | 350 % |
86 % | 350 % |
87 % | 350 % |
88 % | 350 % |
89 % | 350 % |
90 % | 350 % |
91 % | 350 % |
92 % | 350 % |
93 % | 350 % |
94 % | 350 % |
95 % | 350 % |
96 % | 350 % |
97 % | 350 % |
98 % | 350 % |
99 % | 350 % |
100 % | 350 % |
Durchschnitt: | 55 % |
Exemplarisch siehst du hier eine Tabelle für den Progressionsverlauf einer Versicherung bei 500%.
Invalidität | Versicherungssumme in % |
---|---|
1 % | 1 % |
2 % | 2 % |
3 % | 3 % |
4 % | 4 % |
5 % | 5 % |
6 % | 6 % |
7 % | 7 % |
8 % | 8 % |
9 % | 9 % |
10 % | 10 % |
11 % | 11 % |
12 % | 12 % |
13 % | 13 % |
14 % | 14 % |
15 % | 15 % |
16 % | 16 % |
17 % | 17 % |
18 % | 18 % |
19 % | 19 % |
20 % | 20 % |
21 % | 21 % |
22 % | 22 % |
23 % | 23 % |
24 % | 24 % |
25 % | 25 % |
26 % | 35 % |
27 % | 45 % |
28 % | 55 % |
29 % | 65 % |
30 % | 75 % |
31 % | 85 % |
32 % | 95 % |
33 % | 105 % |
34 % | 115 % |
35 % | 125 % |
36 % | 135 % |
37 % | 145 % |
38 % | 155 % |
39 % | 165 % |
40 % | 175 % |
41 % | 185 % |
42 % | 195 % |
43 % | 205 % |
44 % | 215 % |
45 % | 225 % |
46 % | 235 % |
47 % | 245 % |
48 % | 255 % |
49 % | 265 % |
50 % | 275 % |
51 % | 285 % |
52 % | 295 % |
53 % | 305 % |
54 % | 315 % |
55 % | 325 % |
56 % | 335 % |
57 % | 345 % |
58 % | 355 % |
59 % | 365 % |
60 % | 375 % |
61 % | 385 % |
62 % | 395 % |
63 % | 405 % |
64 % | 415 % |
65 % | 425 % |
66 % | 435 % |
67 % | 445 % |
68 % | 455 % |
69 % | 465 % |
70% | 500 % |
71 % | 500 % |
72 % | 500 % |
73 % | 500 % |
74 % | 500 % |
75 % | 500 % |
76 % | 500 % |
77 % | 500 % |
78 % | 500 % |
79 % | 500 % |
80% | 500 % |
81 % | 500 % |
82 % | 500 % |
83 % | 500 % |
84 % | 500 % |
85 % | 500 % |
86 % | 500 % |
87 % | 500 % |
88 % | 500 % |
89 % | 500 % |
90 % | 500 % |
91 % | 500 % |
92 % | 500 % |
93 % | 500 % |
94 % | 500 % |
95 % | 500 % |
96 % | 500 % |
97 % | 500 % |
98 % | 500 % |
99 % | 500 % |
100 % | 500 % |
Durchschnitt: | 54 % |
Exemplarisch siehst du hier eine Tabelle für den Progressionsverlauf einer Versicherung bei 1000%.
Invalidität | Versicherungssumme in % |
---|---|
1 % | 1 % |
2 % | 2 % |
3 % | 3 % |
4 % | 4 % |
5 % | 5 % |
6 % | 6 % |
7 % | 7 % |
8 % | 8 % |
9 % | 9 % |
10 % | 10 % |
11 % | 11 % |
12 % | 12 % |
13 % | 13 % |
14 % | 14 % |
15 % | 15 % |
16 % | 16 % |
17 % | 17 % |
18 % | 18 % |
19 % | 19 % |
20 % | 20 % |
21 % | 21 % |
22 % | 22 % |
23 % | 23 % |
24 % | 24 % |
25 % | 25 % |
26 % | 36 % |
27 % | 47 % |
28 % | 58 % |
29 % | 69 % |
30 % | 80 % |
31 % | 91 % |
32 % | 102 % |
33 % | 113 % |
34 % | 124 % |
35 % | 135 % |
36 % | 146 % |
37 % | 157 % |
38 % | 168 % |
39 % | 179 % |
40 % | 190 % |
41 % | 201 % |
42 % | 212 % |
43 % | 223 % |
44 % | 234 % |
45 % | 245 % |
46 % | 256 % |
47 % | 267 % |
48 % | 278 % |
49 % | 289 % |
50 % | 300 % |
51 % | 335 % |
52 % | 370 % |
53 % | 405 % |
54 % | 440 % |
55 % | 475 % |
56 % | 510 % |
57 % | 545 % |
58 % | 580 % |
59 % | 615 % |
60 % | 650 % |
61 % | 685 % |
62 % | 720 % |
63 % | 755 % |
64 % | 790 % |
65 % | 825 % |
66 % | 860 % |
67 % | 895 % |
68 % | 930 % |
69 % | 965 % |
70% | 1000 % |
71 % | 1000 % |
72 % | 1000 % |
73 % | 1000 % |
74 % | 1000 % |
75 % | 1000 % |
76 % | 1000 % |
77 % | 1000 % |
78 % | 1000 % |
79 % | 1000 % |
80% | 1000 % |
81 % | 1000 % |
82 % | 1000 % |
83 % | 1000 % |
84 % | 1000 % |
85 % | 1000 % |
86 % | 1000 % |
87 % | 1000 % |
88 % | 1000 % |
89 % | 1000 % |
90 % | 1000 % |
91 % | 1000 % |
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93 % | 1000 % |
94 % | 1000 % |
95 % | 1000 % |
96 % | 1000 % |
97 % | 1000 % |
98 % | 1000 % |
99 % | 1000 % |
100 % | 1000 % |
Durchschnitt: | 55 % |
Unsere "Schulnoten" - das Bewertungssystem
sehr gut
90-100/100 Punkte
Gesellschaft
Tarifname
Tarifstand
Versicherungstarife mit diesem Testergebnis haben kaum Mängel und erreichen mehr als 90% der möglichen Punktzahl. Es handelt sich um exzellente Tarife der Spitzenklasse, die guten Gewissens abgeschlossen werden können. Wir sagen jedoch ganz klar: Jeder Mensch hat ein individuelles Risiko. Keine Versicherung wird jede Eventualität versichern. Auch wenn diese Tarife sehr gut sind, können je nach persönlichem Risiko immer noch einige wenige Leistungen nicht versichert sein. Vor Abschluss jeder Versicherung solltest du daher stets einen unabhängigen Versicherungsvermittler kontaktieren. Gerne helfen wir dir bei der Tarifauwahl.
gut
80-89,9/100 Punkte
Gesellschaft
Tarifname
Tarifstand
Versicherungstarife mit diesem Testergebnis haben wenige Mängel und erreichen zwischen 80 und weniger als 90% der möglichen Punktzahl. Es handelt sich um gute Tarife, die ganz oben mitspielen und guten Gewissens abgeschlossen werden können. Wir sagen jedoch ganz klar: Jeder Mensch hat ein individuelles Risiko. Auch wenn diese Tarife gut sind, können je nach persönlichem Risiko immer noch einige wenige Leistungen nicht versichert sein. Vor Abschluss jeder Versicherung solltest du daher stets einen unabhängigen Versicherungsvermittler kontaktieren. Gerne helfen wir dir bei der Tarifauswahl.
mittelmäßig
70-79,9/100 Punkte
Gesellschaft
Tarifname
Tarifstand
Versicherungstarife mit diesem Testergebnis haben einige Mängel und erreichen zwischen 70 und weniger als 80% der möglichen Punktzahl. In unserer langjährigen Berufstätigkeit haben wir festgestellt, dass es oftmals gute oder sehr gute Tarife für einen ähnlichen Beitrag gibt. Wir empfehlen daher ausdrücklich den Abschluss von guten bis sehr guten Tarifen. Wir sind in unserem System daher extra von den klassischen "Schulnoten" abgewichen, da vor allem "befriedigend" und "ausreichen" falsche Sicherheit vermitteln würden. Vor Abschluss jeder Versicherung solltest du daher stets einen unabhängigen Versicherungsvermittler kontaktieren. Gerne helfen wir dir bei der Tarifauwahl.
grenzwertig
60-69,9/100 Punkte
Gesellschaft
Tarifname
Tarifstand
Versicherungstarife mit diesem Testergebnis haben deutliche Mängel und erreichen zwischen 60 und weniger als 70% der möglichen Punktzahl. In unserer langjährigen Berufstätigkeit haben wir festgestellt, dass es oftmals gute oder sehr gute Tarife für einen ähnlichen Beitrag gibt. Wir empfehlen daher ausdrücklich den Abschluss von guten bis sehr guten Tarifen. Wir sind in unserem System daher extra von den klassischen "Schulnoten" abgewichen, da vor allem "befriedigend" und "ausreichen" falsche Sicherheit vermitteln würden, schließlich würdest du ja auch nicht in ein Auto steigen was nur 2 von 4 Reifen hat oder nur die Hälfte an Bremskraft, oder?Vor Abschluss jeder Versicherung solltest du daher stets einen unabhängigen Versicherungsvermittler kontaktieren. Gerne helfen wir dir bei der Tarifauwahl.
mangelhaft
50-59,9/100 Punkte
Gesellschaft
Tarifname
Tarifstand
Versicherungstarife mit diesem Testergebnis haben viele und/oder gravierende Mängel und erreichen zwischen 50 und weniger als 60% der möglichen Punktzahl. Wir empfehlen ausdrücklich, solche Tarife nicht abzuschließen, schließlich bringt es bei Überflutung wie bei der Katastrophe an der Ahr nur wenig wenn dein Haus zwar gegen Feuer versichert ist, nicht jedoch gegen Wasser. Auch gute Tarife gibt es oftmals für eine ähnlich hohe Prämie. Vor Abschluss jeder Versicherung solltest du daher stets einen unabhängigen Versicherungsvermittler kontaktieren. Das können Versicherungsmakler oder Honorarberater sein. Gerne helfen wir dir bei der Tarifauswahl.
ungenügend
<50/100 Punkte
Gesellschaft
Tarifname
Tarifstand
Versicherungstarife mit diesem Testergebnis haben viele gravierende Mängel und erreichen weniger als 50% der möglichen Punktzahl. Damit schneiden diese Tarife besonders schlecht ab. Wir empfehlen ausdrücklich, solche Tarife nicht abzuschließen und wenn du diese hast, in Absprache mit einem unabhängigen Versicherungsvermittler möglicherweise zu kündigen und durch neue zu ersetzen. Bessere Tarife sind oftmals gar nicht teurer. Du wirst überrascht sein. Gerne helfen wir dir bei der Tarifauswahl.
Dir ist immer noch unklar, wie ein Testergebnis zu Stande kommt? Dann schreib uns einfach.
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