1. Einleitung: Hundeversicherungen für Welpen
Endlich ist der kleine Welpe da und ein Teil unserer Familie. Doch was ist, wenn er auf die Straße läuft, was wenn er beim Nachbarn etwas kaputt macht oder doch mal etwas verschluckt, was er eigentlich nicht in den Mund bekommen soll? Welche Versicherungen solltest du dir (im Idealfall) vor Anschaffung eines Welpes zulegen und welche kannst du dir vielleicht getrost sparen. Das und vieles mehr rund um das Thema "Versicherungsschutz für den Welpen" erfährst du in diesem Artikel.
Der richtige Versicherungsschutz für einen Welpen ist aus drei einfachen Gründen sinnvoll und wichtig.
- Neugier und Unbeholfenheit: Welpen sind neugierig und aktiv, was sie anfälliger für Unfälle oder Krankheiten machen kann.
- "Unerzogenheit": Welpen lernen erst in der Hundeschule und durch die ständige Beschäftigung mit dem Halter, was der Befehl "Stop" bedeutet oder dass Sie nicht auf das Grundstück des Nachbarn machen sollen.
- "Eigener Wille": Selbst wenn du den best erzogenen Hund hast, kann es dennoch passieren, dass sein Jagdtrieb durchkommt, er doch einmal beim Spielen unachtsam ist oder er in eine Situation gerät, die er so nicht kennt. Du kannst also niemals zu 100% ausschließen, dass etwas passiert.
Halter haften für Ihre Hunde - genau wie Eltern für ihre Kinder. Beide sollten also dementsprechend ausreichend versichert sein.
Es gibt verschiedene Arten von Hundeversicherungen, die für Welpen in Betracht gezogen werden können, je nach den speziellen Bedürfnissen und Umständen des Tieres. Hier sind einige der gängigsten Versicherungen:
- Hundekrankenversicherung: Diese Art von Versicherung deckt die Kosten für tierärztliche Behandlungen ab, die aufgrund von Krankheiten oder Verletzungen anfallen können. Sie kann auch Routineuntersuchungen, Impfungen und vorbeugende Pflege abdecken.
- Hunde-OP-Versicherung: Diese Versicherung konzentriert sich speziell auf die Kosten, die durch chirurgische Eingriffe entstehen. Sie ist oft günstiger als eine umfassende Krankenversicherung, bietet aber auch weniger Leistungen.
- Hunde-Haftpflichtversicherung: Diese Versicherung deckt Schäden ab, die Ihr Welpe möglicherweise verursacht. Dies kann Sachschäden, Personenschäden oder Vermögensschäden einschließen.
- Hunde-Unfall-(OP)-versicherung: Diese Art von Versicherung deckt die OP-Kosten ab, die durch einen Unfall entstehen, wie z.B. ein Autounfall oder ein Sturz.
Jede dieser Versicherungsarten hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und es ist wichtig, die Bedürfnisse Ihres Welpen sorgfältig zu berücksichtigen, bevor Sie eine Entscheidung treffen.
Bei der Auswahl einer Hundeversicherung für Welpen gibt es mehrere wichtige Faktoren, die berücksichtigt werden sollten. Hier sind einige davon:
- Die Hundehalterhaftpflicht ist ein absolutes MUSS! Für rund 4€ im Monat kannst du dich vor Schadenersatzansprüchen anderer schützen, wenn dein Hund diesen Personen oder deren Gegenständen/Besitztümern Schäden zugefügt hat. Wer hier nicht sofort einen entsprechenden Versicherungsschutz sucht, sollte sich keinen Hund anschaffen.
Als Tipp: Leider gibt es immer noch genügend Tierhalter, die eben keine entsprechende Haftpflichtversicherung haben. Zudem solltest du immer in die Bedingungen schauen, was alles mitversichert ist und welche Ausschlüsse es gibt. Denn im schlimmsten Fall zahlst du jeden Monat Beiträge umsonst.
- Die Hundehalterhaftpflicht ist ein absolutes MUSS! Für rund 4€ im Monat kannst du dich vor Schadenersatzansprüchen anderer schützen, wenn dein Hund diesen Personen oder deren Gegenständen/Besitztümern Schäden zugefügt hat. Wer hier nicht sofort einen entsprechenden Versicherungsschutz sucht, sollte sich keinen Hund anschaffen.
- Ob Hundekranken-/OP- oder doch nur Unfall-OP-Schutz ist dann wieder von deinen individuellen Bedürfnissen und Wünschen abhängig. Grundsätzlich gilt hier: Lieber ein bisschen mehr Schutz, als das du im Leistungsfall finanzielle Probleme bekommst. Welche Lösung hier aber letztendlich am sinnvollsten ist, können wir gerne gemeinsam in einem persönlichen Gespräch erörtern. Grundsätzlich sollte man auf folgende Aspekte achten und wissen, ob und wie diese mitversichert sind:
- Kosten und Deckungsgrenzen: Überprüfen Sie die monatliche Prämie der Versicherung und stellen Sie sicher, dass sie in Ihrem Budget liegt. Achten Sie auch auf eventuelle Deckungsgrenzen, die bestimmen, wie viel die Versicherung für bestimmte Behandlungen oder insgesamt zahlt.
- Umfang der Abdeckung: Stellen Sie sicher, dass die Versicherung die wichtigsten Aspekte der Tiergesundheit abdeckt, wie z.B. tierärztliche Untersuchungen, Impfungen, Operationen und Medikamente. Berücksichtigen Sie die speziellen Bedürfnisse von Welpen und stellen Sie sicher, dass diese in der Versicherung enthalten sind.
- Wartezeiten und Ausschlüsse: Informieren Sie sich über eventuelle Wartezeiten, bevor bestimmte Leistungen in Anspruch genommen werden können
Bei der Suche nach der besten Hundeversicherung für Welpen gibt es einige Tipps, die Ihnen helfen können, eine fundierte Entscheidung zu treffen:
- Vergleichen Sie verschiedene Angebote: Nehmen Sie sich die Zeit, verschiedene Versicherungsunternehmen zu vergleichen und deren Policen zu prüfen. Achten Sie dabei auf Kosten, Leistungen und Deckungsbereiche. Ein Vergleichsrechner oder eine Beratung durch einen unabhängigen Versicherungsvermittler kann dabei sehr hilfreich sein.
- Lesen Sie das Kleingedruckte: Stellen Sie sicher, dass Sie die Versicherungsbedingungen und -ausschlüsse gründlich lesen, um ein klares Verständnis davon zu haben, was abgedeckt ist und was nicht. Achten Sie besonders auf Wartezeiten, Selbstbehalte und Begrenzungen. Wir helfen dir gerne dabei.
- Berücksichtigen Sie die speziellen Bedürfnisse Ihres Welpen: Jeder Welpe hat individuelle Bedürfnisse und medizinische Voraussetzungen. Stellen Sie sicher, dass die Versicherung diese Bedürfnisse angemessen abdeckt, insbesondere wenn es um rassespezifische Erkrankungen oder genetische Vorbelastungen geht.
- Erfahrungen mit Versicherungsunternehmen im Leistungsfall.
- Verlassen Sie sich nicht auf den Nachbarn oder den Hundebesitzer, den Sie beim Gassi-Gehen treffen. Sie springen auch nicht von der Brücke, wenn diese Menschen dies tun und genau so sollte es auch bei der Wahl der passenden Hundeversicherung sein. Im schlimmsten Fall müssen Sie für die Kosten aufkommen, die nicht von der Versicherung übernommen werden, nicht ihr Nachbar.
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